Gedanken in Poesie
Für mich ist Textkunst der Ausdruck der Seele. Die Seele zeigt nackt Ihre Gefühle. Daher verstehen sich all meine Lyrik/Poesie/Buch-Texte als seelentiefe Kunstform, eine Textkunst der Seele!
Hier findet man nachdenkliche Seelentiefe, umkleidet von einer melancholisch-sehnsüchtigen Dark Poesie & Lyrik der philosophischen Gegenwartsliteratur. Seelentiefe, die tiefer geht!
Neben meinem eMagazin Gefühlsregen und den Buch-Werken gibt es auf dieser Seite ein paar seelentiefe poetische Textbeispiele meiner Textkunstgefühle:

(Photo: Pixabay - Finley Jayden Dao)
Vereint
„Mein Blick verschmolzen
mit der Seligkeit auf immer vereint
Die Ewigkeit ist unser, ja dein und mein
so tief wie nie zuvor es scheint.
Halte mich eng und küss meine Wunden
bei unserem Tanz in die Unendlichkeit
Die rote Rose dornenhaft im Herz
lächelt voller Sehnsucht zu meiner Göttlichkeit!“
©Finley Jayden Dao
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(Photo: Pixabay - Finley Jayden Daoen Dao)

(Photo: Pixabay - Finley Jayden Daoen Dao)
Auf dem Weg zu mir!
„Meine Gefühle, die da immer schliefen,
so tief in mir, da wo es sich lohnt.
Endloses tauchen in den nassen Tiefen,
dorthin wo meine Sehnsucht wohnt.
Salzig prickelnd Millionen von Tränen gleich,
einem Ozean der Gefühle unendlich nah.
Tauche immer noch fast unheimlich,
langsam macht sich mein falsches Leben rar.
Es gibt in mir diese ewige Liebe wundervoll,
verzeih - jedoch weiter kann ich nicht mehr so.
Ich selbst bin mir geheimnisvoll,
Verstand verlierend und bin trotzdem froh.“
© Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Ewigkeit in Liebe
Sehnsucht die mich quält
Begierde eintauchend
nach Dir
Monde die nach Liebe
Winde die von Verlangen
erzählen von Dir
Regentropfen die fallend
die Nacht wird dunkel verzehrend
verzaubert nach Dir
Schatten im Kerzenlicht
tanzend an den Wänden
zeigen von Dir
Träume von Leidenschaft
zärtlich küssend und doch fordernd
erleben von Dir
Hände sanft gleitend
vorstellend im Rausch
nehmen nach Dir
Magie im Moment
fallend, vertrauend
auflösend in uns
Kerzenrauch aufsteigend
Tränenkristalle die nicht trocknen
Schicksal zeigend nach Dir
Ewige tiefe Liebe vereint
das Höllenfeuer oder die Himmelsherrlichkeit
jeder Weg führt zu Dir
Ich werde Dir folgen und Dich stets finden
das ist mein Blutschwur
für die Unendlichkeit der Ewigkeit
© Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Der Feind
Hohe Mauern als Kopfes schöne Idee,
drum herum polierter Stacheldrahtzaun,
packt alle mit an, in den Pausen gibts auch Tee
lasst uns den Schutzwall endlich bauen.
Ich will es einfach nicht,
dieses elend dreckig sündige Pack,
schließen wir es für ewig - aus und schicht,
jetzt basta und zack und zack.
In all meinen Träumen verfolgen
und quälen sie einen sogar,
es werden immer mehr die folgen,
jetzt sind sie schon mehr als nur ein paar.
Im Alptraum reichen sie mir die Hand,
was für ein wahnsinniger Schreck,
ich will euch nicht in meinem Land,
seid doch nur ewig blöder Dreck.
Nun sitz ich endlich hinter hohen Mauern
mit eckigen polierten stacheligen Zaum,
merke jetzt und leider viel zu spät mit bedauern,
ich war mein eigener Feind in meinem Lebenstraum!“
(© Finley Jayden Dao)
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(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Schöpferkind
Mutter sagte,
„Kind, eine eigene Meinung gibt es nicht zu meinen“
Vater sagte,
„Du Schwächling, es gehört sich nicht zu weinen“
Das Schöpferkind schwieg und übernahm!
Lehrer sagte,
„Kinder, seit eine Marionette, einfach lieb und brav“
Priester schrie von der Kanzel,
„Elendiger Sünder, die Hölle wartet mit dem Sarg - Du Schaf“
Das Schöpferkind schwieg und übernahm!
Lebenspartner flüsterte dir ins Ohr,
„Ich liebe dich, wenn du bist - wie ich dich form“
Der Staat mahnte,
„Ich bin das Gesetz und du wirst zur Norm“
Das Schöpferkind schwieg und übernahm!
Yellow Press in Schlagzeilenbreit,
„Leser, du bist nicht gut, sondern fett und klein“
Nachbar tröstend,
„Macht nix. Mach es nur wie ich, sauf dich zu mit Wein“
Das Schöpferkind schwieg und übernahm!
Nutte blies recht fein und stöhnte scharf,
„Schätzchen, alles ist käuflich. Ein paar Scheine und du hast deine Liebe“
Das Baby schrie,
„nach Liebe und Nähe, bekam jedoch nur die ständigen Hiebe“
Das Schöpferkind schwieg und übernahm.
Das Schöpferkind wusste es nicht besser,
„daher war die Schöpfung blutleer und kalt“
In Gedanken wollte man es ja ändern,
„In diesem dunklen kalten Gesellschaftswald“
Doch das Schöpferkind schwieg weiter!
Immer zu schweigen und zu nicken
„War so viel einfacher für das Schöpferkind“
Dem Rudel zu huldigen und nach Liebe zu betteln.
„Nie glücklich, jedoch zufrieden mit dem Wind“
Das Schöpferkind schwieg und……. ging weiter!
©Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
STURM
"Ein Sturm zieht auf, gewaltig
der Dämon gibt preis den Schlund der Hölle
und küsst lieblich meine Gedanken
Dunkelheit eine nie gekannte Tiefe der Nacht
klammernd, ganz fest und eng
die Fluten locken sinnlich und doch verzehrend
Der Sturmes Wind peitscht von vorn
die Mannschaft längst auf und davon
zurückgeblieben einsam und doch nicht allein
Der Dämon lächelt fordernd und streckt die Hand
doch auf dem Boden liegend
sehnt sich mein Traum nach Erlösung
und greift nach ihr!"
(© Finley Jayden Dao)
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(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
GEFÜHLSREGEN
Ich schau aus dem Fenster
die Sonne berührt das Glas
Es regnet in mir
Ich dreh mich um
und meine Blicke berühren dich
Es regnet in mir
Erinnerungen an Zeilen der Liebe
jedes Wort in Gedanken berührt mich
Es regnet in mir
Ich denk an mein nicht gelebtes Leben
meine Sehnsucht berührt mich
Es regnet in mir
Schutzlos stehe ich da
der Gefühlsregen berührt meine Seele
Es regnet und ich bade in mir
©Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Vater unser
Die Dunkelheit kriecht langsam empor
umarmt mich kühl dezent
und küsst meine Wunden
Der Schmerz wird zur Hingabe auf dem Weg
Vater unser, der du bist
ich warte und zähle auf dich
Die trüben Tränen sind mein Lebenselexier
Erlöse und befreie mich von meiner Sehnsucht nach dir
Gefühle verschlossen in einem scheinbar ewigen Traum
trotz angedachter Wärme ist es mir bitterkalt
tanzende Marionetten zieren den langen Weg
und trotzdem ist die Einsamkeit mein Freund
Vater unser, der du bist
ist dies das Leben, was du mir versprachst
Dann gib mir endlich Licht und Wärme
in dieser finsteren Welt deiner Verdammnis
Dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit!
Du bist das Amen meines Wortes
Vater unser, der du bist!
(© Finley Jayden Dao)
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(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
ABSCHIED
"Am Ufer der Schwelle sitz ich alleine hier,
noch fließt das Leben durch meine Adern,
Leben für Leben, immer getrieben von Gier.
Der Fährmann kommt, ich sehe schon die Vision,
die Ruder im Wasser rhythmisch eintauchend,
auf und ab, wie das Leben eine skurrile Situation.
Bald bist Du da um zu holen, lieber guter Freund,
das Wasser fließt wie das Blut durch mich,
ich warte auf Dich, in jedem Moment dem ich träumt´
Ich schließe meine Augen nur für den jetzigen Moment,
das Wasser färbt sich rot, ich spüre, fühle und sehe Dich,
das schönste Licht im dunklen Raum zeigt sich am Firmament.
Der Abschied naht mein Freund, doch ist es ein Neuanfang,
bring mich einfach nach Hause, ganz ohne Rückfahrticket,
immer wieder wiederholt sich das Spiel, bin dem müde bislang.
Heile bitte meine Wunden, lass uns gehen, nur noch ein Wort,
die Ruder atmen tief ein und aus,
ich sehe die Heimat, verzeih, jedoch muss ich nun fort.
Wenn Du mich eines Tages finden solltest, weine nicht,
denn es ist nur ein Abschied auf Zeit,
wir werden uns wiedersehen, tanzend im Licht!"
(© Finley Jayden Dao)
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(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Meine Liebe bleibt bei Dir
Ich muss den Weg jetzt gehen
Die Last wurde zur Bürde
Mein Schicksal stand für Blutrot schmerzend
Ich lasse meine Liebe bei dir
Der Schmerz durchbohrte mein Herz
Es tropft und werd ertrinken in mir
Die Erinnerung wird stets bleiben
Ich lasse meine Liebe bei Dir
Die Sehnsucht kann keiner sehen
Gar erst verstehen umgarnt es mich
Trotzdem zieht es wie ein Magnet in die Tiefe
Ich lasse meine Liebe bei Dir
Still anmutig begrüßt die Schwärze
Ein Hauch von zärtlichen Kuss
an meinem kalten Herzen
Ich lasse meine Liebe bei Dir
Die Tiefe verschluckt was einst war
Dunkelheit umarmt mich tanzend eng
Die Nacht wird endlich Sternen-Schönheit-klar
Jedoch lasse ich meine Liebe bei Dir
©Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Solange ich seine Liebe ertragen kann
Es wird keiner verstehen keiner wird es je sehen
wenn die Dunkelheit innerlich Besitz nimmt
ein Freund der schwarz zur Nacht wird
solange ich seine Liebe ertragen kann
Ich lass meine Seele fallen gebe mich hin
eine tiefe Liebe die nur Zweisamkeit dient
bis sie eins zur Einsamkeit wird
solange ich seine Liebe ertragen kann
Treibsand das schwarze Loch der mich ruft
schwarze Rosen blühen am Wegesrand
überschüttet mit Liebe die verzehrende Sehnsucht
solange ich seine Liebe ertragen kann
Asche geboren schreiend aus einem innerlichen Feuer
ausgebrannte Rosen verwelken am Wegesrand
Liebe schwarz geworden und tötet jede Vision
Er wird mich noch ertragen für ewig
Solange ich seine Liebe ertragen kann
Solange ich seine Liebe ertragen kann
Solange er mich ertragen kann
Solange er mich ertragen kann
Ich falle und gebe mich dem Treibsand hin
©Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
In der Tiefe schweben wir
In der Tiefe schweben wir,
da wir dort frei sind.
Lebenselixier nimmt mich ein,
ich höre den Pulsschlag und denk in Sehnsucht.
Suche meine Gefühle in mir,
und dem Leben – was ich suchte.
Mag es ein Traum sein,
als Helfer der illusorischen Maskerade.
Dann ist es ja kein Leben,
verpackt im Vakuum des Traumes.
Wenn man nicht schwebt, wird die Schwere
zum unwirklichen Zustand an der Oberfläche.
In der Tiefe schweben wir,
da wir dort frei sind.“
©Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Schrei!
Der Augenblick deiner Wahrheit
jeden Tag auf das Neue
wartet und es zählt auf dich
wartet der Moment auf Erlösung
Augen die sprechen stetig
Tränen fließen und füllen das Herz
schwer wird dein Atem fast zur Last
wartet der Moment auf Erlösung
Gedanken die einen Ausweg
zur Freiheit suchen gewaltig
nicht mehr aufhaltend explodierend
SCHREI!
©Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Schach-Matt
Wenn der Traum geträumt
so als wäre alles das real
dann fragt man sich
lebt man den einen Traum
oder lebt der Traum uns
Figuren gleich der Schachbrett Welt
wiederholen ständig lustvoll
ja Dinge die schreckvoll sind
um Bedauern in den Traum zu senden
mit lachenden Gedanken ein neues Spiel gespielt
Die Bauernopfer liegen da hohl verstreut
die Königin im Traum so lieblich falsch
tanzend auf dem Parkett der Bühne
die Musiktöne so verwirrend schief
doch puppenlächelnd ohne Regung wird gepokert
Es wird den ganzen Tag getanzt
größenwahnsinnig wird der gefickt
der nicht mehr gebraucht der Champus fließt
schon längst ein Schach-Matt
ungehört wird ewig weiter geträumt!
©Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Kindheitstraum
Ich träumt´ ich war
ein Kind im Schlaraffenland,
mit großen bunten Lettern
stand es dort an der riesigen weißen Wand.
Bilder verzehrt und verwirrend
in dem so schönen Traum,
unendlich viele bunte Spielsachen hängend
an einen alten sprechenden Baum.
In den kleinen Schäfchenwolken
sanft gebettete rot weiß gestreifte Lutscher,
schwebende glänzende Sternenschnuppenwagen
und der schälmische Kobold war der Kutscher.
Frei fliegende lustig schräge Vögel
Kreisen über meinem Kopf umher,
große Kinderkulleraugen tauchen ein
in diesem märchenhaften Bildermeer.
Meine kleinen Kinderfinger
zeigen mir den Weg nach oben,
wo Teddyplüschtiere ganz aufgeregt
wie wild glücklich umher toben.
Der Traum wurde bewacht von dem
einbeinigen Soldaten aus Zinn,
umgeben von den strahlenden
Elfen, Feen und einem Dschinn.
Wie mein Freund Peter Pan
in die ewige Freiheit fliegen,
und alle Möglichkeiten der Fantasie
werden die Realität besiegen.
Ein lautes Geräusch vom Wecker
lässt Traum im Nebel verschwinden,
doch in meinem Herzen lässt sich
mein Kindheitstraum immer wieder finden.
Die Sehnsucht klopft nach meiner Welt
Ab heute stell ich den Wecker nimmer mehr,
hab mein Herz geöffnet für meinen Traum
und leb nun in meinem Kindheitsbildermeer.
Die graue Gesellschaft fordert dafür einen
hohen perversen Preis, den sie von mir zerren,
für meine lieb gewonnene Freiheit
wollen sie mich ein- und aussperren.
Ich sitze da und lache laut
schweigend irritiert starren sie mich an frustriert,
wissen nicht und werden deshalb verrückt
das meine Welt für sie unerreichbar sein wird.
Frei wie mein Freund Peter Pan
endlich hörte ich auf mein Herz,
nun fliege ich in den schönsten Farben
vergessen ist nun dieser bohrende Schmerz.
©Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Narbenherz
"Liebe und Verständnis hatten keine Wahl
geblieben war Sehnsucht und Qual
Die Sehnsucht wurde zum tiefen Schmerz
und durchbohrte mein pochendes Herz
Tränen berührten gar zärtlich meine Haut
dunkler Traum hatte die Sonne verbaut
Ich hatte wirklich keine andere Wahl
die Würfel fielen auf die eine Schicksalszahl
Das blutende Narbenherz wird weiter leben
und mit der Zeit irgendwann auch vergeben!"
©Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Symphonie des Lebens
Verfangen in einem meiner vielen Leben,
Noten die da scheinbar wirr
durch die Lüfte schweben.
So viele Epochen lang mich verloren,
der Takt war stets vorgegeben
und die Melodie summte in meinen Ohren.
Ich wollt es nicht wahrhaben und war wie taub,
lauschte nie der Stimme des Herzens
und war somit mein größter Glücksraub.
War so blind im Eifer des Lebens,
haderte und ritt Attacken gegen mich selbst,
jedoch immer alles vergebens.
Dabei war stets alles in der Nähe vorhanden,
musste nur die schwebenden Noten einsammeln
damit sie sich melodisch fanden.
Nun spiele ich die Symphonie meines Lebens
und merke, ich bin jetzt selbst die schwebende Note
für diese eine Welt zeitlebens!
© Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Sehnsucht
"Sehnsucht"
Immer wieder und nächtelang
liege ich verloren,
Träume schleichen an und zerren
an mir unverfroren.
Manchmal träume ich
es wäre kein finsterer Traum,
du wärst es, der mich behütet
ja beschützt in diesem dunklen nächtlichen Raum.
Es zieren narbentiefe Trauerschluchten
tief in meinem Herz,
innerlich zerrissen
gefangen in Sehnsucht und Schmerz.
©Finley Jayden Dao

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
PHOENIX
Gedanken ziehen als Bildermeer verwirrt
in Dunkelheit umhüllt
ein Lebenstraum in Tod
Liegend in Asche der eigenen Ruinen
schwarz gekleidete Vögel
beobachten meinen Herzschlag
Tau wohin man schaut
Die Sonne küsst den Horizont
mit einem Hauch von Leben
Ich lebe, hab nie was anderes getan
Die schwarzen Rosen und meine Tränen
werden diese Ruinen zum blühen bringen
Ich werde auferstehen da sei gewiss
Mein Feuer ließ mich verbrennen
um meine Wiedergeburt zu feiern!
by Finley Jayden Dao
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)

(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Schmetterling
Dein kurzes Leben fließt
es fließt an dir vorbei
Es fließt durch dich hindurch
und doch bist du nicht dabei
Eisig-kalter Wind trägt erbarmungslos
deine Vision von dir aus dem Verstand
Unbändiger Regen spült den Rest
von Zukunft ab und verschwand
Des Herzens-Mond versteckt
sich hinter endloser Dunkelheit
Die feurige Sonne taucht blutrot
in das salzige Wasser tief und weit
Ich frage mich, ich frage dich
wann wirst du zu deiner Frage
die als Antwort lebt
als Schmetterling für den Rest deiner Tage
©Finley Jayden Dao
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Es war einmal
Ich weiß, Du bist noch bei mir
doch bin ich nicht mehr da
was du meinst zu sehen
ist längst nicht mehr wahr
Erinnerungen in Bildern
die verschiedenen Gefühle
schauen kurz aneinander an
und sind doch Tränen auf der Mühle
Sonne und Mond gleiten täglich
jeweils hinab ins Tränenmeer
tiefschwarz als Schatten
sieht man dort den Erzähler
ES WAR EINMAL so fängt es immer
wieder jede Erinnerung an bislang
somit ist es gar kein Ende
denn eine Geschichte ist immer ein Neuanfang.
©Finley Jayden Dao
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
Was bleibt?
“Was bleibt”
Klein und unscheinbar
ein kleiner Niemand gar.
Was bleibt?
Dein Leben grau in grau
aufgezogen im System-Rattenbau.
Was bleibt?
Lügen prasseln immer wieder nieder
wie einstudierte Gesellschaftslieder.
Was bleibt?
Spieglein Spieglein an der vergilbten Wand
ewige Lügen zeigt der Oberflächenrand.
Was bleibt?
Wenn der Spiegel eins, zwei, drei bricht
das Herz klopft und das Gefühl spricht.
Was bleibt?
Der Fährmann wartet an der Nebelwand geduldig
der Abschied kommt daher zwangsläufig mulmig.
Was bleibt...dann wirklich übrig?
©Finley Jayden Dao
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)

NIMM MICH
"Extase ist mein Rausch
auf der Fahrt meiner Sehnsucht
Lass mich fallen und gebe
mich meinem Verlangen hin
Hole mich in meine Träume ab
nimm mich, nimm mich endlich mit
Verliere mich an den Tanz
der Sinne bis ich schwebe
Nimm mich, ich gebe mich hin
Nimm mich und lass mich nicht mehr los!"
©Finley Jayden Dao
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)

Tanz im Bildermeer
Gedanken tropfen von der Decke
mit geöffneten Augen starre ich in diese Weite
und ein Bildermeer tanzt in mir
An meiner Seite deine geschlossenen Lider
sanftmut berührt deine unschuldige Schönheit
und ein Bildermeer tanzt in mir
Die Graustufen der Nacht werfen ihre Schatten
umhüllen schützend und zärtlich unsere Körper
und ein Bildermeer tanzt in mir
Schließe meine Augen und versinke schwebend in mir
eine Tiefe die man so nicht benennen kann
und ein Bildermeer tanzt in mir
Die Ewigkeit der Nacht wacht liebevoll ganz leise
gar sanft erwachen die einzelnen Bilder im Schlaf
damit wir gemeinsam im Meer der Bilder tanzen können
©Finley Jayden Dao
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)

"Uhr tick tack, tick tack
Schwein grunzt, grunzt und suhlt sich im Dreck
Uhr tick tack, tick tack
Schwein grunzt, grunzt und suhlt sich im Dreck
Uhr tick tack, tick tack
Schwein jammert, jammert und suhlt sich im Mitleid
Uhr tick tack, tick tack
Schwein quiekt, quiekt und röchelt
Uhr tick tack, tick tack
Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe
Uhr tick tack, tick tack
Es lebe der König Mensch,
Gott habe ihn selig
Uhr tick tack, tick tack
Vergessen! Vergessen! Vergessen!
Endlich STILLE! ...STILLE! ...STILLE"
by Finley Jayden Dao
Lebenslauf
(Photo: pixabay-Finley Jayden Dao)